painbreaker unter den Top 5 im StageUp Wettbewerb 2024

Refining Business Models

Unsere Zusammenarbeit mit der BFH

Innovative Impulse von drei Student:innen der BFH

Mitte September 2024 war es so weit: Unser Startup painbreaker durfte als Partner des Moduls

Refining Business Models

am Departement Wirtschaft der Berner Fachhochschule (BFH) einen wichtigen Beitrag leisten. Für uns war dies nicht nur eine grosse Ehre, sondern auch eine spannende Herausforderung – insbesondere, da wir zu Beginn des Moduls einen kurzen Pitch auf Englisch vor allen Studierenden halten durften. Es war unser erster Pitch in dieser Sprache, und dementsprechend waren wir ganz schön nervös! Doch gleichzeitig bot sich uns die perfekte Gelegenheit, unsere Firmenidee einem neuen Publikum vorzustellen und wertvolles Feedback zu erhalten.

Wie die Zusammenarbeit begann

Die Möglichkeit, mit der BFH zu kooperieren, ergab sich aus unserer Teilnahme am Wettbewerb Stage UP 2024 der Universität Bern. Joelle Prisi, die Leiterin des Wettbewerbs, brachte uns mit der BFH in Kontakt und schlug uns als mögliches Startup-Case für das Modul vor. Nach einem ersten Gespräch mit Susan Müller und Claus Noppeney, den Leitenden des Moduls, war klar, dass dies für uns eine riesige Chance darstellte, neue Perspektiven durch die Arbeit der Studierenden zu erhalten. Obwohl wir nicht genau wussten, was uns erwarten würde, freuten wir uns sehr auf die Zusammenarbeit und die Möglichkeit, unser Businessmodell weiterzuentwickeln.

Die Aufgaben der Studierenden

Nach unserem Pitch wurden uns drei motivierte Studierende zugeteilt, die über das Semester hinweg an drei zentralen Aufgaben arbeiteten:

  1. Definition von Teilzielgruppen und Content-Ideen
    • Erstellung von Personas, um die Probleme, Bedürfnisse und Motivationen unserer Zielgruppen besser zu verstehen.
    • Analyse, wie wir diese Zielgruppen am besten erreichen können, und Entwicklung von Ideen für passenden Content, um diese anzusprechen.
  2. Pricing-Strategie und Konkurrenzanalyse
    • Analyse unserer Wettbewerber, um ein geeignetes Preismodell zu entwickeln.
    • Untersuchung, ob und wie eine Kostenübernahme durch Versicherungen in der Schweiz realisierbar wäre.
  3. Community-Aufbau
    • Überlegungen, wie eine Community von potenziellen Endkund:innen aufgebaut werden könnte.
    • Identifikation geeigneter Plattformen und Erarbeitung von Ideen für Interaktionsmöglichkeiten mit Painbreaker.
    • Analyse, wie wir Einfluss auf die Community nehmen können, um langfristig einen aktiven Austausch zu fördern.

Die Studierenden arbeiteten an diesen Themen in enger Abstimmung mit uns und wurden dabei von den Dozierenden begleitet. Alle zwei Wochen fanden virtuelle Meetings statt, in denen wir den Fortschritt besprachen, Fragen beantworteten und neue Impulse gaben.

Innovative Ideen und neue Perspektiven

Das Highlight des Moduls war die 70-minütige Abschlusspräsentation, in der die Studierenden ihre Ergebnisse vorstellten. Ihre Arbeit war nicht nur fundiert, sondern auch überraschend kreativ und praxisnah. Besonders beeindruckt haben uns die detaillierten Personas, die wertvolle Einsichten in die Probleme und Bedürfnisse unserer Zielgruppen lieferten. Die entwickelten Content-Ideen und die Analyse der besten Kanäle zur Ansprache haben uns direkt konkrete Ansätze für unsere Marketingstrategie an die Hand gegeben.

Auch die Ergebnisse zur Pricing-Strategie und zur Konkurrenzanalyse waren für uns ein grosser Gewinn. Die Vorschläge zur möglichen Einbindung von Versicherungen eröffneten uns neue Perspektiven für die Zukunft. Die Überlegungen zum Community-Aufbau waren ebenfalls sehr wertvoll: Die Studierenden zeigten verschiedene Plattformen und Interaktionsmöglichkeiten auf, die uns helfen können, potenzielle Kund:innen stärker in den Entwicklungsprozess einzubeziehen und langfristig eine loyale Community aufzubauen.

Unsere Learnings aus der Zusammenarbeit

Die Zusammenarbeit mit den Studierenden der BFH war für uns ein unglaublich lehrreiches Erlebnis. Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse, die wir aus diesem Projekt mitgenommen haben:

  1. Chronische Schmerzen zu verstehen ist herausfordernd
    Wir haben festgestellt, dass es eine der grössten Herausforderungen ist, die Welt chronischer Schmerzen wirklich zu begreifen – besonders, wenn man nicht aus dem Gesundheitswesen kommt. Diese Komplexität hat uns im Projekt viel Zeit gekostet, aber es hat sich gelohnt, tiefer in die Thematik einzutauchen.
  2. Engmaschiger Austausch lohnt sich
    Die Betreuung der Studierenden kann sehr unterschiedlich gestaltet werden. Wir entschieden uns für einen engmaschigen Austausch mit regelmässigen Meetings alle zwei Wochen, was sich als äusserst hilfreich herausstellte. Dieser Weg hat es uns ermöglicht, den Fortschritt besser nachzuverfolgen und den Studierenden gezielt Unterstützung anzubieten. Wir würden dieses Modell in Zukunft definitiv wieder wählen.
  3. Einarbeitung in neue Themen ist nicht immer einfach
    Für die Studierenden war es nicht immer leicht, sich in ein neues Thema wie chronische Schmerzen und deren Auswirkungen auf Betroffene hineinzuversetzen. Dennoch haben sie es geschafft, mit Unterstützung und Feedback ihre Perspektive zu erweitern und wertvolle Arbeitsergebnisse zu liefern.
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Fazit

Die Kooperation mit der BFH im Modul Refining Business Models war für uns ein voller Erfolg. Durch die Arbeit der Studierenden erhielten wir nicht nur frische und innovative Ideen, sondern konnten auch unsere eigenen Kompetenzen erweitern. Die Zusammenarbeit hat uns gezeigt, wie bereichernd es sein kann, neue Perspektiven einzunehmen und interdisziplinär zu denken.

Wir möchten uns herzlich bei der BFH, den Dozierenden Susan Müller und Claus Noppeney sowie den engagierten Studierenden bedanken. Diese Kooperation war für uns ein inspirierendes Erlebnis, das wir gerne wiederholen würden.

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